Alpakas am Lapakahof in Pichling

Zurzeit grasen am Hof unter den Obstbäumen fünfzehn Alpakas. Davon sind sieben auf unserem Hof auf die Welt gekommen und halten die älteren Alpakas auf Trab. 


Unsere Hengste und Wallache

Bärli (geb. 2006)

Er war unser erster Zuchthengst und als solcher der große Chef der ganzen Herde, auch der Lamas. Ihm entging nichts was in und um die Herde passierte, aber Stress kennt er nicht. Mittlerweile ist er der Grand Senior in der Herde und sieht über Geplänkel in der Herde gelassen hinweg.

Auf unserem Hof kann er vier Fohlen seine Kinder nennen: Felicia, Sancho, Coco und Cohiba.

 

Sancho (geb. 2014)

Mittlerweile ist er sehr ausgeglichen. In jungen Jahren war er ein richtiger Rabauke.

Da Sancho nicht einfärbig ist, hat er keine Nachkommen zeugen dürfen.

Nanook (geb. 2017)

Der ist in der Herde gerne zu Unfug aufgelegt. Beim Wandern ist er aber ein sehr ruhiger Begleiter. Den Namen hat er bekommen, weil er nach der Geburt ausgeschaut hat als würde er weiß sein. Und Barbara, unsere Tochter, hat den Vorschlag gemacht in Nanook zu nennen. In der Sprache der Eskimos bedeutet das „Eisbär“. 


Linos (geb. 2016)

Ist das was man einen braven Hengst bezeichnen kann. Er ist grundsätzlich sehr ruhig, weiß sich bei Bedarf aber auch ordentlich zu verteidigen. Und er ist der Vater von Domenica, Paola und Pepita.

Seine Wolle zeichnet sich durch Feinheit und Glanz aus. Diese Eigenschaften haben auch seine Nachkommen übernommen. 

Alesso (geb. 2020)

Das ist zurzeit unser Nesthäkchen in der Hengstherde. Ist er doch der Jüngste unter den Machos. Nimmt Rangkämpfe oder Pöbeleien gelassen hin und verteidigt sich, wenn‘s sein muss. 

Aufgrund seiner feinen, die zudem auch etwas schneller wächst, wird er auch gerne Flauschi genannt.



Unsere Stuten

Felicia (geb. 2013)

Felicia st die Unnahbare. Sie verträgt von allen Tieren am wenigsten eine Berührung durch uns. Das ist bei Pflegemaßnahmen durchaus eine Herausforderung, braucht es dabei doch viel Ablenkung und Zuspruch.

Coco (geb. 2014)

Das ist unsere Neugierige. Dabei kann es sein, dass sie einem auch kurz berühren muss um sich danach wieder anderen wichtigen Dingen widmen kann. Coco hat sich als Mutter ebenfalls schon bewährt. Pepita ist ihre Tochter. 

Cohiba (geb. 2016)

Sie ist unser kleiner Schützling. Ab einem Alter von eineinhalb Monaten mussten wir sie mit der Flasche großziehen und waren überrascht wieviel Milch ein solch ein kleiner Zwerg in kurzer Zeit trinken kann. Die erste Nacht ohne ihrer Mutter war schwer für sie, aber sie rappelte sich bald wieder auf und lässt sich von den anderen liebevoll bemuttern.


Camilla (geb. 2010)

Sie ist unsere Exotin, kommt sie ja aus Südtirol zu uns. Mit ihrem weißen Gesicht und ihrem Verlauf von Grau zu Schwarz ist sie zwar hübsch anzusehen, hält aber nichts von Etikette und Sauerkeit. Im Frühjahr 2015 bekam sie Noelia und sie fügte sich schnell in die Mädlsherde ein.

 

Noelia (geb. 2015)

Noelia ist unser „Lausmensch“ doch sehr neugierig auf alles um sie herum. So kann es passieren, dass sie einem schnell beim Vorbeigehen ein „Bussi“ auf die Nase drückt, um sich dann gleich wieder mit einem Hopser auf Sicherheitsabstand bringt.

 

Pepita (geb. 2021)

Das ist eine Tochter von Coco und der Vater ist Linos. Das ergibt ein im Wesen  sehr ausgeglichenes und ruhiges Tier.


Domenica (geb. 2019)

Auch sie ist ein Nachkomme von Naira und Linos. Und auch sie ist sehr ruhig und gelassen. 

 

Naira (geb. 2012)

Naira kam im Frühjahr 2016 zu uns an den Hof. Sie hat sich schnell in die Herde eingegliedert und brachte im Juni 2016 Nanook zur Welt. Sie geht in ihrer Mutterrolle vollständig auf, führt sie ihren Nachwuchs auch mitten in der Nacht auf die Weide, wenn er es sich dieser in den Kopf setzt.

Naira brachte auch Amina, Domenika und Paola zur Welt. 

 

Amina (geb. 2018)

Sie wird gerne auch Prinzessin genannt. Der Grund dafür ist, dass sie in völliger Gelassenheit, mit einer Priese Erhabenheit, herumstolziert. 

 


Paola (geb. 2022)

Sie hat uns ziemlich überrascht. Mit Ihrer Geburt haben wir nicht mehr gerechnet. Das Alpaka-Stuten die Geburt in Richtung schöneres Wetter verzögern können, ist bekannt, dass es aber auch gleich mehrere Wochen sein könnten war uns neu. 

Sie hat sich aber trotz der späten Geburt Ende September hervorragend entwickelt.