Unsere Alpakas
Zurzeit grasen am Hof unter den Obstbäumen zwölf Alpakas. Davon sind sieben auf unserem Hof auf die Welt gekommen und halten die älteren Alpakas auf Trab. Als erstes zogen drei Stuten, Beauty, Luna und Stella, in den Stall und nach der Zeit wuchs die Herde und wächst noch immer.

Luna
Sie ist unsere schüchterne Schönheit im Stall. Ganz in weiß sticht sie schon von weitem aus der Herde hervor. Luna wird auch von uns liebevoll als die Tante der Fohlen bezeichnet, da sie selber keine Fohlen bekommen kann und trotzdem oft die Aufsicht der Jüngsten übernimmt.

Stella
Sie ist die neugierigste in der Herde und sieht somit jede „Gefahr“ –was meist ein Hund an der Leine ist – als erstes und warnt die Herde mit ihrem lauten Warnruf. Stella ist auch gerne mal alleine auf der Weide unterwegs, was eine Herausforderung ist, da Felicia ihr fast immer auf Schritt und Tritt folgt.
Stella zog zwei Fohlen groß. Felicia kam im Sommer 2013 und Sancho im Sommer 2014 auf die Welt.
Felicia
Sie ist wie ihre Mutter sehr neugierig und ist immer an der Seite von ihr zu finden. Sie hat auch gerne wie ihr Vater, Bärli, alles im Blick, liegt sie doch in der Nacht immer in der Stalltür und lässt keinen rein und auch keinen raus.

Sancho
Er ist der Rabauke der Herde und hält alles auf Trab. Er liebt es aber alleine durch die Weide zu spazieren und nach dem Rechten zu sehen. Falls Monte Cristo wieder einmal gemütlich wo liegt, kommt er und jagt ihn auf um mit ihm zu raufen.


Camilla
Sie ist unsere Exotin, kommt sie ja aus Südtirol zu uns. Mit ihrem weißen Gesicht und ihrem Verlauf von Grau zu Schwarz hat sich Monte Cristo sehr schnell in sie verliebt und gibt ihr jeden Tag ein „Bussi“ durch den Zaun. Im Frühjahr 2015 bekam sie Noelia und sie fügte sich schnell in die Mädlsherde ein.

Noelia
Noelia ist unser „Lausmensch“ doch sehr neugierig auf alles um sie herum. So kann es passieren, dass sie einem schnell beim Vorbeigehen ein „Bussi“ auf die Nase drückt, um dann gleich wieder einen Hopser auf Sicherheitsabstand vollführt.
Naira
Naira kam im Frühjahr 2016 zu uns an den Hof. Sie hat sich schnell in die Herde eingegliedert und brachte im Juni 2016 Nanook zur Welt. Sie ist eine tolle Mutter führ ihn und geht mit ihm alleine auch mitten in der Nacht auf die Weide, wenn er es sich in den Kopf gesetzt hat.

Nanook
Der kleine stolze Hengst ist es diesmal, der die Mädlsherde nur selten zur Ruhe kommen lässt. Wenn er nicht gerade schläft, dann hüpft er gerne die Stuten an, damit jemand mit ihm spielt. Cohiba ist seine treue Begleiterin. Die beiden sieht man oft alleine auf der Weide grasen oder herumtollen.


Coco
Coco hat sich nach dem Verlust von Beauty von Grund auf verändert. Sie übernimmt die Mutterrolle und lässt ihre kleine Schwester kaum aus den Augen. Doch wie ihre Mutter, holt sie sich täglich ihre Krauleinheiten bei uns ab, um dann wieder mit Noelia und Cohiba auf der Weide herumzutollen.

Cohiba
Sie ist unser kleiner Schützling. Ab einem Alter von eineinhalb Monaten mussten wir sie mit der Flasche großziehen und sind überrascht wieviel Milch ein solch ein kleiner Zwerg in kurzer Zeit trinken kann. Die erste Nacht ohne ihrer Mutter war schwer für sie, aber sie rappelte sich bald wieder auf und lässt sich von den anderen liebevoll bemuttern.
Bärli
Er ist unser großer Chef der ganzen Herde, auch der Lamas. Ihm entgeht nichts was in und um die Herde passiert, aber Stress kennt er nicht. Nur wenn die jüngsten Burschen ihre Spielereien wieder einmal übertreiben, greift er ein und jagt alle auseinander bevor es Verletzungen gibt.
Auf unserem Hof kann er vier Fohlen seine Kinder nennen: Felicia, Sancho, Coco und Cohiba.


Beauty
Sie war die Chefin der Stutenherde. Sie liebte es Äpfel von den Bäumen zu stehlen und sich unter dem Kinn kraulen zu lassen. Schweren Herzens mussten wir sie im Juli 2016 aufgrund eines Tumors einschläfern lassen. Sie kämpfte lange für ihre kleine eineinhalb Monate alte Tochter, doch nachdem sie sah, dass sich die Herde und auch wir uns um Cohiba kümmern, konnte sie in Ruhe die Herde verlassen.
Beauty hat bei uns am Hof drei Fohlen zur Welt gebracht. Im Sommer 2013 Monte Cristo, im Sommer 2014 Coco und im Sommer 2016 die kleine Cohiba.

Monte Cristo
Monte Cristo war unser kleiner schwarzer Kasperl am Hof. Er liebte es mit Nabucco und Sancho herumzutollen und vor allem mit dem Hofhund Paco zu kuscheln. Bei den Kindern, die uns besuchten, war er besonders beliebt, da er relativ klein war und eine sehr weiche Wolle hatte. Er ließ sich immer geduldig niederkuscheln und genoss das Kraulen unterm Kinn.
Anfang dieses Jahres verließ er die Herde sehr überraschend. Die Sezierung ergab, dass er eine starke Entzündung im Bauchraum hatte und wir ihn nicht retten konnten. Monte Cristo fehlt nicht nur uns, auch Sancho hat seinen treuen Gefährten und Bärli seinen Schützling verloren.